Präsentation & Diskussion des Ausstellungsprojekts ‚Afropolis’ mit den KuratortInnen Kerstin Pinther & Christian Hanussek
Als erstes öffentliches Arbeitstreffen der AG ‚The Urban Cultures of Global Prayers’, welche ab November die gleichnamige Ausstellung in der NGBK realisieren wird, wollen wir das aussergewöhnliche Vorhaben ‚Afropolis’ (Nairobi, Köln, Bayreuth) zur Diskussion stellen.
Das breit aufgestellte Projekt ‚Afropolis’ mit Ausstellung, Katalog und zahlreiche Veranstaltungen beschreibt Kairo, Lagos, Nairobi, Kinshasa und Johannesburg. Das kuratorische Kernteam Kerstin Pinther, Larissa Förster und Christian Hanussek navigiert dabei in den Feldern Film und Fotografie, Comics und Bildroman, Literatur, Musik und bildende Kunst sowie Urbanistik oder Ethnografie, um das landläufig rural geprägte Afrika-Bild zu erschüttern. Rasch wird deutlich, dass die fünf Metropolen nur exemplarischen Charakter haben können. Nicht Überblicksichten, sondern Teile von Stadt werden auf Tischen, Wänden oder Boxen ausgebreitet. Dabei stützt sich das Team auch auf Erkundungen selbstorganisierter Künstlerinitiativen.
Der globalPrayers.saloon #1 gliedert sich in drei Teile: Genese & Realisierung des Projekts, kuratorische Fragen, und: welche Rolle spielen neue religiöse Bewegungen in der Stadt?
‚The Urban Cultures of Global Prayers’ ist ein Projekt der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (Ausstellung 12.11. – Januar 2012, NGBK Berlin, Übernahme Camera Austria Graz: Frühjahr 2011). Die Ausstellung ist zudem Teil des Projekts ‚Global Prayers. Erlösung und Befreiung in der Stadt’ (Haus der Kulturen der Welt, Viadrina Universität Frankfurt/O, Forum Transregionale Studien, Heinrich-Böll-Stiftung, Goethe-Institute) und wurde von metroZones e.V. initiiert.
www.globalPrayers.info
www.metroZones.info
www.afropolis.net
www.ngbk.de