#3 Anne Huffschmid: Das Atmen der Bilder. Schwarze Löcher und forensische Imagination

Wie handeln die Bilder in Räumen extremer Gewalt? Wie lässt sich vom gewaltsamen Verschwindenlassen
erzählen, ohne die Nekropolitik des Verschwindens zu reproduzieren, wie vom Widerstehen ohne Kitsch
und Heroisierung? Wie gelangen wir von der Linie zum narrativen Raum? Der Essay von Anne Huffschmid
berichtet von einer Annäherung mit audiovisuellen Mitteln an die Gewaltlandschaften des Verschwindens
und rekonstruiert die Montage des Dokumentarfilms „Persistence“ und der Webdoku „Forensic Land-
scapes“ als Prozess einer Erzählbarmachung.

80 Seiten, Softcover, 11 x 19 cm, adocs, Hamburg 2024, deutsch/englisch, 10,00 € / ISBN: 978-3-943253-78-8