Donnerstag, 20.00 Uhr, NGBK – Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Oranienstr. 25, 10999 Berlin-Kreuzberg, 1. Etage.
Als erstes öffentliches Arbeitstreffen der AG the Urban Cultures of Global Prayers, welche ab November die gleichnamige Ausstellung in der NGBK realisieren wird, wollen wir das aussergewöhnliche Vorhaben Afropolis (Nairobi, Köln, Bayreuth) zur Diskussion stellen.
Das breit aufgestellte Projekt Afropolis, mit Ausstellung, Katalog und zahlreichen Veranstaltungen, beschreibt Kairo, Lagos, Nairobi, Kinshasa und Johannesburg. Das kuratorische Kernteam Kerstin Pinther, Larissa Förster und Christian Hanussek navigiert dabei in den Feldern Film und Fotografie, Comics und Bildroman, Literatur, Musik und bildende Kunst sowie Urbanistik oder Ethnografie, um das landläufig rural geprägte Afrika-Bild zu erschüttern.
Rasch wird deutlich, dass die fünf Metropolen nur exemplarischen Charakter haben können. Nicht Überblicksichten, sondern Teile von Stadt werden auf Tischen, Wänden oder Boxen ausgebreitet. Dabei stützt sich das Team auch auf Erkundungen selbstorganisierter Künstlerinitiativen.
Der globalPrayers.Saloon #1 gliedert sich in drei Teile: Genese & Realisierung des Projekts, kuratorische Fragen, und: welche Rolle spielen neue religiöse Bewegungen in der Stadt?
Gäste:
Kerstin Pinther und Christian Hanussek (KuratorInnen des Ausstellungsprojekts Afropolis)
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globalPrayers.Saloon #1 ist ein öffentliches Werkstattgespräch der AG the Urban Cultures of Global Prayers. Die Ausstellung the Urban Cultures of Global Prayers ist ein Projekt der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) (11. November 2011 bis Januar 2012) und ein Modul des Projekts global prayers. redemption and liberation in the city (gefördert von Haus der Kulturen der Welt, Viadrina Universität Frankfurt/O, Forum Transregionale Studien, Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut) und wurde von metroZones e.V. initiiert.